Reibschweißen
Das Prinzip des Reibschweißens
Das Grundprinzip des Reibschweißens ist die Wechselbewegung von zwei Bestandteilen bei der Wirkung der Anpresskraft. Ein achsgleich zentrierter Teil des geschweißten Bestandteiles rotiert und der andere ist im Stillstand. Auf einen von Teilen greift die Anpresskraft an, die die Reibungskräfte entstehen läßt. Die zugeführte mechanische Energie verwandelt sich bei dem wesentlich hohen Wirkungsgrad in die Wärmeenergie. Mit dem hohen Flächendruck werden beide Oberflächen zuerst geebnet, verformt und zuletzt kommt es zu dem tiefen Rupfen bei der Bildung und Vernichtung der Mikroschweißnahten , zu der starken Erwärmung und der ausdrucksvollen Längenverformung. Gleichzeitig trifft die Bildung des charakteristischen Grats ein.
Die Vorteile des Rotationsschweißens im Vergleich mit den herkömmlichen Schweißenstypen (z. B. das Elektroschweißen):
- das Schweißen von verschiedenen Materialsorten
- das Schweißen der verschiedenen Profile von dem Durchmesser von 6 mm bis 32 mm
- vorzügliche mechanische Schweißverbindungseigenschaften – die Bindefestigkeit bei dem Biegen
- die hohe Schweißverbindungsqualität
- der kleinere energetische Anspruch
- die höhere Erwärmungsgeschwindigkeit
- die kleineren energetischen/Wärmeverluste
- die kleinere beeinflusste Fläche
- weniger Schwaden
Anwendungsmöglichkeit
in den Bereichen: der Schiffbau, die Luftfahrtindustrie, der Landmaschinenbau, die Automobilindustrie, die Elektroindustrie, der Brückenbau, die extraktive Industrie u. a.
Die Tabelle der Schweißbarkeit
Die Tabelle der Schweißbarkeit im Format PDF (wir bereiten vor)
Die Qualitätsprotokolle
Die Qualitätsprotokolle im Format PDF (wir bereiten vor)